Sex Work and Human Rights

Update zur Spendenaktion für wichtige Übersetzung

Korean Supreme Court ⓒ 2012 Supreme Court of KoreaOberster Gerichtshof Südkoreas ⓒ 2012 Supreme Court of Korea
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Vor kurzem starteten wir eine kleine Spendenaktion, um eine wichtige Übersetzung zu finanzieren und ich freue mich, mitteilen zu können, dass wir 88% des Spendenziels erreichten. Die Übersetzung wurde am 30. Juni abgeschlossen und alle Spenden wurden verwendet, um die Übersetzerin und eine Lektorin zu bezahlen, um dieses sehr sensible Thema angemessen zu behandeln. Die koreanische Version des Artikels wurde inzwischen an Journalisten in Südkorea weitergeleitet in der Hoffnung, dass der Artikel in einer koreanischen Zeitung veröffentlicht wird. Wir werden ein Update veröffentlichen, sobald wir weitere Neuigkeiten haben.

Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Spender_innen für ihre großzügigen Spenden bedanken. Es war insgesamt ein recht kleiner Kreis von Spender_innen, aber wir haben unser Spendenziel dennoch beinahe erreicht. Ich war besonders erfreut, dass auch einige Sexarbeiter_innen unsere Aktion unterstützt haben, sei es mit einer Spende oder damit, unsere Spendenaktion auf ihren Twitter oder Facebook-Seiten zu teilen.

Wie wichtig es ist, Behauptungen der Medien über Sexarbeit etwas entgegenzusetzen, beweisen die kürzlichen Ereignisse in Deutschland, wo die Regierungskoalition nach einem Jahr vieler tendenziöser Medienberichte das “Gesetz zur Bekämpfung des Menschenhandels und Überwachung von Prostitutionsstätten“ durch den Bundestag peitschte, obwohl es von Sachverständigen einhellig abgelehnt worden war. Glücklicherweise hat in Schottland die Vernunft gesiegt, und ich hoffe, dass unser Artikel dazu beitragen wird, dass es ein positives Ergebnis für Sexarbeiter_innen in Südkorea geben wird, sobald die Überprüfung des koreanischen Anti-Prostitutionsgesetzes durch das Verfassungsgericht vollendet ist.

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