Sex Work and Human Rights

Selbst- und Fremdbestimmung in der Sexarbeit

Vorträge an der Humboldt Universität zu Berlin

Im März 2013 hatte ich die Ehre einen Vortrag zu halten auf einem Symposium an der Humboldt Universität zu Berlin. Der Vortrag trug den Titel “Sexualverbrechen” oder “Sexuelle Selbstbestimmung”? und behandelte Prostitutionsdiskurse in Südkorea und deren negative Auswirkungen auf Sexarbeiterinnen. Dieser Vortrag war Teil einer Session des Symposiums unter dem Titel „Selbst- und Fremdbestimmung in der Sexarbeit“.

Die zweite Vortragende war Noémi Katona, die einen Vortrag hielt mit dem Titel „Zwang, Geld und Intimität: ungarische Sexarbeiterinnen und ihre Zuhälter/Freunde in der Kurfürstenstraße“. Im Februar 2014 wurden die Podcasts von den Organisator*innen zur Verfügung gestellt und ich freue mich, hiermit eine leicht aktualisierte Version meiner Präsentation kombiniert mit dem Podcast veröffentlichen zu können.

Klicken Sie hier, um Noémi Katonas Vortrag anzuhören und hier, um die Diskussion im Anschluss an unsere beiden Vortrage anzuhören. Für alle weiteren Podcasts klicken Sie bitte hier. Bitte beachten Sie, dass wir auf die leider minderwertige Tonqualität keinen Einfluss hatten.

„Menschenhandel im 21. Jahrhundert“ 

Ungeachtet der großen öffentlichen Aufmerksamkeit, die dem „Menschenhandel“ gewidmet wird, bleibt die Definition des Phänomens jedoch schwierig und umstritten. Am 22. und 23. März 2013 fand das Symposium „Verletzte Leben – verwehrte Rechte. Menschenhandel im 21. Jahrhundert“ an der Humboldt Universität zu Berlin statt. Neben Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis präsentierten Nachwuchforscherinnen und -forscher ihre Arbeit in Vorträgen und Workshops. Unterstützt wurde das Symposium von der Humboldt-Universitäts-Gesellschaft e.V. (Verein der Freunde, der Ehemaligen und der Förderer).

Verletzte Leben - Verwehrte Rechte - Programme Deutsch

Forschungsprojekt Korea, 13. März 2014

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